In der aktuellen Edition laden wir Sie dazu ein, an einem aufschlussreichen Interview der Geschäftsführung über das Geschäftsjahr 2022 teilzuhaben – geprägt von stark gestiegenen Förderungsbudgets sowie der Schaffung vieler neuer Förderungsprogramme. Eine Herausforderung, die die KPC bestens gemeistert hat:
Das Geschäftsjahr 2022 war das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Umweltförderungen. Noch nie standen so viele Mittel für klimarelevante Förderungen zur Verfügung. Dadurch konnte eine erhebliche Erhöhung der Fördernachfrage für Klimaschutzprojekte erzeugt werden: 2022 wurden 322 % mehr Anträge als im Vorjahr genehmigt. Das Förderungsmanagement hat also ein außergewöhnlich gutes Ergebnis geliefert. Darüber hinaus startete 2022 eine Vielzahl an neuen Förderungsprogrammen. Es wurden Förderungsangebote zur Transformation der Wirtschaft hin zur CO2-Neutralität, die Umrüstung von kulturellen Einrichtungen mit dem Programm „Klimafitte Kulturbetriebe“, sowie auch die thermische Sanierung und der Kesseltausch in Gebäuden für Schutzbedürftige implementiert. Weiters wurde auch das Förderungsangebot des Biodiversitätsfonds gestartet.
Zudem informieren wir über die im April erfolgreich gestartete neue Förderungsaktion „Reparaturbonus“, die mit 350.000 im Jahr 2022 eingelösten Reparaturbons alle Erwartungen übertroffen hat. Ebenfalls werden die Entwicklungen im Flächenrecycling in Österreich thematisiert, woran ein interessanter Beitrag zu unserer Förderungsaktion „Raus aus Öl und Gas“, die 2022 ein Rekordjahr zu verzeichnen hatte, anschließt.
Im Bereich der Wasserwirtschaft ermöglichen neue Förderungsrichtlinien neue Förderungen für die Trink- und Abwasserwirtschaft. Im Herbst 2022 ist es durch die Anschlussförderung über den Biodiversitätsfonds für Gewässerökologische Maßnahmen gelungen, den Förderungssatz weiter zu erhöhen und damit einen noch größeren Anreiz zur Umsetzung dieser Maßnahmen zu schaffen.
Ein informatives Interview über die Ergebnisse der 27. Klimakonferenz in Sharm El-Sheik (COP27) mit unserem Experten Wolfgang Diernhofer rundet die Ausgabe ab und zeigt auf, wie die internationalen Klimaverhandlungen mit den nationalen Maßnahmen zusammenhängen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!