Mustersanierung
Unterkategorie Thermische Gebäudesanierung
Alles Wichtige im Überblick
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Mustersanierung
Befristete Förderungsaktion des Klima- und Energiefonds
Die Aktion ist am 13.09.2024 um 12:00 Uhr zu Ende gegangen.
Förderungsmittel für das Programm Mustersanierung werden für alle natürlichen und juristischen Personen zur Ausübung gewerblicher Tätigkeiten bereitgestellt. Es können auch Einrichtungen der öffentlichen Hand, Gebietskörperschaften, Contractoren, Vereine und konfessionelle Einrichtungen eine Förderung beantragen.
Gefördert werden umfassende Sanierungsprojekte von betrieblich genutzten und öffentlichen Gebäuden.
- Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes
- Maßnahmen zur Anwendung erneuerbarer Energieträger
- Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz
Zusätzlich in dieser Förderungsaktion auch
- Versorgungsgemeinschaften und
- Gebäudekonsortien
Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes:
Thermisch-energetische Gebäudesanierung
Beispiele für förderungsfähige Maßnahmen:
- Dämmung der Außenwände
- Dämmung der obersten Geschossdecken bzw. des Daches
- Dämmung der untersten Geschossdecke bzw. des Kellerbodens
- Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren (ausgenommen Kunststofffenster und -türen
- Außenliegende Verschattungssysteme
- Maßnahmen zur effizienten Energienutzung in der Haustechnik oder zur Rückgewinnung vorhandener Abwärme
- Extensive und intensive Dachbegrünung und solare Gründächer
- Fassadenbegrünung: Fassadengebundene und Bodengebundene Begrünung
Zusätzlich in dieser Förderungsaktion auch
- Maßnahmen zur Trinkwassereinsparung durch Recyclinganlagen zur Aufbereitung und Nutzung des hauseigenen Grauwasser
- Anlagen zur Regenwassernutzung
- Wärmerückgewinnung aus Grauwasser
Maßnahmen zur Anwendung erneuerbarer Energieträger und zur Steigerung der Effizienz:
Beispiele für förderungsfähige Maßnahmen:
- Photovoltaik-Anlagen sowie Photovoltaikfassaden inkl. Speicher
- Biomasse-Einzelanlagen
- Thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
- Wärmepumpen
- Anschlüsse an klimafreundliche bzw. hocheffiziente Nah-/Fernwärmeanschlüsse
- die Errichtung von Verteilnetzen zur Wärmeversorgung von in der Mustersanierung beantragten Gebäuden
- Umstellung auf LED-Systeme
- Messtechnik für das vorgeschriebene Energieverbrauchsmonitoring
- Mehrkosten für Bauteilaktivierung
- Mehrkosten für zusätzliche Regelsysteme zur weiteren Optimierung und Lastverschiebung
- hydraulischer Abgleich in Warmwasserheizungen und Warmwasser-Leitungsnetzen
Im Rahmen der thermisch-energetischen Sanierung und der Anwendung erneuerbarer Energieträger müssen Sie ein Energieverbrauchsmonitoring-System implementieren und die dafür erforderliche Messausstattung installieren. Die Daten des Energieverbrauchsmonitoring-Systems werden gegebenenfalls im Zuge eines Begleitprogramms ausgewertet und veröffentlicht. Im ersten Betriebsjahr ist mittels der Daten von entsprechend befähigten Experten eine Optimierung der Haustechnikanlagen vorzunehmen.
Genaue Informationen für Ihr Projekt finden Sie im Leitfaden und auf der Website des Klima- und Energiefonds.
Zeitpunkt der Antragstellung
Die Einreichung der Antragsunterlagen erfolgt anschließend online bei der KPC.
Die Antragstellung muss vor der ersten rechtsverbindlichen Bestellung von Anlagenteilen, vor Lieferung, vor Baubeginn oder vor einer anderen Verpflichtung, die die Investition unumkehrbar macht, erfolgen, wobei der früheste dieser Zeitpunkte maßgebend ist.
Alle wichtigen Informationen und Förderungskriterien finden Sie im Leitfaden und auf der Website des Klima- und Energiefonds.
Diese Unterlagen benötigen Sie zur Antragstellung:
- die vollständig ausgefüllten technischen Daten- und Kostenblätter
- eine technische Beschreibung der beantragten Maßnahme (inkl. Bestands- und Einreichpläne)
- Energieausweise vor und nach der Sanierung gemäß OIB-Richtlinie (Stand 2015 oder 2019)
- einen Nachweis, dass das betroffene Gebäude zum Zeitpunkt der Antragstellung vor mehr als 20 Jahren bewilligt bzw. errichtet wurde (Datum der erstmaligen Baubewilligung).
- Detaillierte Kostenaufstellung
- alle erforderlichen Genehmigungen und Bescheide
- einen Bericht Ihres Kreditinstitutes ab einem Investitionsvolumen von 100.000 Euro
- ein von der Planungsberatung unterfertigtes Beratungsprotokoll
- bei denkmalgeschützten Gebäuden und Gebäuden im Ensembleschutz: Bescheinigung des Bundesdenkmalamtes über die geplanten Maßnahmen
Eine genaue und maßnahmenbezogene Checkliste finden Sie im Leitfaden und auf der Website des Klima- und Energiefonds.
Rechtliche Grundlagen finden Sie hier.
Alle Formulare zur Antragstellung:
Datenblatt zur Mustersanierung
Bericht des Kreditinstituts
Beratungsprotokoll Energieverbrauchsmonitoring
Nachantrag
Weitere Informationen zur Antragstellung:
Kontakt
Planungsberatung
Grazer Energieagentur GmbH
Georg Prem, BSc.
0316-811848-29
mustersanierung(at)grazer-ea.at
Serviceteam Mustersanierung
01/31 6 31-712
umwelt(at)kommunalkredit.at
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